Die Besiedlung dieses Tales erfolgte schon 1500 v. Chr. In der Kolonialzeit wurde die sehenswerte Altstadt von ihren konservativen Stadtvätern in ihrer quadratischen Straßenausrichtung und Planung nicht an die Topografie angepasst, was zu Straßen mit beeindruckenden Steigungen und Gefällen führte. Noch heute sind sie von rund 300 Häuserblocks mit imposanten kolonialen Barockgebäuden umsäumt. Hier findet man mehr als 35 Kirchen. Eine nur aus Steuergeldern der Menschen finanzierte Kirche ist die Basilica del Voto Nacional. Im Turm dieser Kirche befindet sich ein Café. In gemütlicher Atmosphäre ist hier natürlich der
Rundblick über die Stadt inklusive.
Der Mercado Santa Clara ist ein einheimischer Markt, der durch Garküchen, Obst- und Gemüseverkauf, Fisch und Fleischverkauf, Blumen und Kräutern, Teig- und Haushaltswaren bekannt ist. Ein Rundgang über diesen Markt ist ein Muss für jeden Ecuador Besucher. Es ist nicht der einzige Markt dieser Stadt. Auch auf dem Mercado Central sowie Mercado Artesanal lassen sich Geschäfte beispielsweise mit Souvenirs machen. Vor allem dienen diese Märkte aber natürlich den Einheimischen für das Besorgen von Lebensmitteln für den täglichen Bedarf.
Es gibt aber auch einen botanischen Garten mit vielen Orchideen und ein Wassermuseum, das Yaku.
Früher war das ein Ort, der von den Inkas und ihren Anführern für zeremonielle Bäder genutzt wurde. Das eindrucksvollste Kloster aus dem 17. Jahrhundert befindet sich in Guapolo einem Ortsteil von Quito. Wunderschöne Natur um diese Stadt nimmt einem fast den Atem. Von dem Stadtberg Panecillo aus hat man einen wunderschönen Panoramablick in alle Richtungen. Eine Sehenswürdigkeit ist das Äquatordenkmal im Norden der Stadt Quito. Mit einer Luftseilbahn kann man auf das 3050 Meter hohe Hochplateau hinauf fahren. Wanderungen bis zum Gipfel werden angeboten.