Ushuaia - die letzte Bastion

Ushuaia ist der Ausgangspunkt vieler ungewöhnlicher Reisen in den naturbelassenen Südzipfel Südamerikas oder die Antarktis. Diese Erlebnisreisen erfordern eine solide Vorbereitung. Denn, je ursprünglicher die Natur wird, desto unumkehrbarer sind die Folgen von Fehlentscheidungen in der Planung. Ushuaia ist die letzte größere zivilisatorische Ansammlung in der Region der „Screaming Fifties“ und ist Ausgangspunkt gleichzeitig Zielort für beeindruckende Naturerlebnisse.

Beste Reisezeit Ushuaia

Da es mittlerweile auch Wintertourismus gibt und auch in den Übergangszeiten touristische Angebote vorgehalten werden, ist nicht nur der wärmere Sommer (November- Februar) die beste Reisezeit Ushuaia zu entdecken. Dem Reisenden muss aber jederzeit klar sein, dass sich das Wetter stündlich ändern kann und wird. Warme, wetterfeste Bekleidung ist deshalb zu jeder Zeit gefragt.

Lage und Klima

In Ushuaia ist ausgeglichen feucht kaltes maritimes Klima im ganzen Jahr vorherrschend. Aufgrund der südlichen Lage sorgen durchziehende Tiefdruckgebiete für unbeständiges Wetter im Tagesverlauf. Im Winter liegen die durchschnittlichen Temperaturen zwischen -6 und + 8 °C und im Sommer zwischen + 5 und +20 °C. Ushuaia ist die südlichste Stadt Argentiniens am

Südzipfel Feuerlands am Beaglekanal und ist die Hauptstadt der Provinz Feuerland. Die Stadt am „Leuchtturm am Ende der Welt“ ist seit jeher Ausgangspunkt für Antarktisexpeditionen gewesen und in neuerer Zeit Ziel (-Hafen) von Kreuzfahrtschiffen, Gletschertouristen oder Besuchern des Feuerlandnationalparks. Eine von Sträflingen gebaute Eisenbahn führt vom Randgebiet Ushuaias durch den Feuerland Nationalpark.