Teneriffa wird oft mit einer Mondlandschaft verglichen. Der Nationalpark der Vulkaninsel ist übersät mit rotem und schwarzem Gestein und im Frühling wachsen hier die bekannten violetten Blumen, die Teide-Natternköpfe. Der Teide, der höchste Berg und der Nationalpark sind UNESCO-Kulturerbe. Der schönste Naturstrand befindet sich im Norden der Insel. Zum Playa de Benijo fährt man auf einer Serpentinenstraße von Santa Cruz durch einen Lorbeerwald. Mittels einer Treppe gelangt man dann an diesen wunderschönen Naturstrand. Aber Vorsicht, bei Flut wird es ziemlich eng dort. An der Nordspitze der Insel befindet sich das Städtchen Taganana. Es ist eines der ältesten Städte Teneriffas und dort gibt es die erste Kirche der Insel. Garachico, eine Stadt die mitten in ihrer Blütezeit vor 300 Jahren durch einen Vulkanausbruch fast völlig zerstört wurde, glänzt heute mit wundervollen Stadthäusern und Restaurants sowie einigen historischen Gebäuden. Besonderes Highlight ist ein Schwimmbecken vor der Kulisse der erkalteten Lava. Die Klippen von Los Gigantes sind die die zweithöchsten in ganz Europa. Sie ragen senkrecht aus dem Meer heraus und mit Booten kann man sie sowie Wale und Delfine bestaunen. Ein Spektakel der besonderen Art. Der Loro Parque, der Tierpark auf Teneriffa, punktet u.a. mit seinen Papageien, Seelöwen, Delfinen, Orcas, einem Hai Aquarium sowie einer Quallen Sammlung. Man kann sogar eine Wanderung durch Baumwipfel in exotischer Natur genießen. Zu den Sehenswürdigkeiten Teneriffas gehören auch die faszinierende Führungen durch Lavaröhren nahe Icod de Ios Vinos. Sie gehören zu den größten Vulkanröhren der Europäischen Union. Aber auch der Sport gehört zur Insel. Die besten Bedingungen für Kite- und Windsurfen findet man hier. Internationale Wettbewerbe werden hier ausgetragen.