Hanoi ist eine überfüllte und gefühlte chaotische Stadt. Um die Menschen zu verstehen, sollte man sich auf das Abendteuer einlassen und keine Berührungsängste haben. Sie sind stolz auf das was sie geschaffen haben und freuen sich auf die Touristen, die ihre Errungenschaften wertschätzen. In einer Flugzeit von 11 Stunden ab Frankfurt ist man vor Ort.
Die beste Reisezeit Hanoi kennenzulernen sind die Monate Oktober bis April. Dann sind die Witterungsbedingungen ideal für das Kennenlernen dieser Stadt. Von Dezember bis Februar fällt der geringste Niederschlag.
Hanoi befindet sich in einer subtropischen Klimazone mit zwei ausgeprägten Jahreszeiten. Der Winter dauert von November bis April und ist kühl, aber meist trocken. Die kühlsten Temperaturen liegen dann im Durchschnitt bei 17°C. In den Sommermonaten von Mai bis Oktober wird es heiß und feucht. Die wärmsten Monate sind der Juni und der Juli bei Temperaturen um die 38°C. Dann fällt auch der meiste Niederschlag. Hanoi liegt im Norden von Vietnam und ist die zweitgrößte Stadt des Landes. Hier leben ca. 7,8 Millionen Einwohner.
| Januar | 20,0 °C | 13,0 °C | 73,0 % | 1,0 h | 7,0 t |
| Februar | 21,0 °C | 14,0 °C | 76,0 % | 1,0 h | 13,0 t |
| März | 23,0 °C | 17,0 °C | 80,0 % | 1,0 h | 15,0 t |
| April | 28,0 °C | 21,0 °C | 79,0 % | 2,0 h | 14,0 t |
| Mai | 32,0 °C | 23,0 °C | 73,0 % | 4,0 h | 15,0 t |
| Juni | 33,0 °C | 26,0 °C | 75,0 % | 5,0 h | 14,0 t |
| Juli | 33,0 °C | 26,0 °C | 76,0 % | 5,0 h | 15,0 t |
| August | 32,0 °C | 26,0 °C | 79,0 % | 4,0 h | 16,0 t |
| September | 31,0 °C | 24,0 °C | 76,0 % | 4,0 h | 14,0 t |
| Oktober | 29,0 °C | 22,0 °C | 72,0 % | 4,0 h | 9,0 t |
| November | 26,0 °C | 18,0 °C | 71,0 % | 3,0 h | 7,0 t |
| Dezember | 22,0 °C | 15,0 °C | 71,0 % | 2,0 h | 7,0 t |
Hanoi hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Altstadt steht dabei ganz vorn. In dieser Stadt fahren ca. 5 Millionen Mopeds und so ist es nicht verwunderlich, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt, in welchem gefühlten Chaos auf den Straßen man doch nach einigen Versuchen diese überqueren kann. Die Altstadt bietet ein ganz besonderes Flair. Sie besteht aus 36 kleinen Gassen und jede Straße hat ihren eigenen handwerklichen Schwerpunkt, und das bereits seit dem 15. Jahrhundert. Die römisch katholische St. Joseph Kathedrale mit ihren zwei Türmen sowie dem kleinen Vorplatz ist besonders sehenswert. Parks und Seen findet man in der näheren Umgebung genügend. So zum Beispiel der Hoan Kiem See inmitten von Hanoi. Viele Cafés und Restaurants aber auch Parkbänke laden zum Verweilen und Entspannen ein. Der West Lake befindet sich ca. 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt und ist sehr beliebt. Buddhistische Tempel findet man in der ganzen Stadt, Besichtigungen sowie geschichtliche Hintergründe sind ein Teil des Kennenlernens. Es gibt viele Kolonialbauten die meist in der Farbe Gelb hervorstechen. Botschaften sowie offizielle Regierungsgebäude sind heute dort angesiedelt, aber auch gut betuchte Vietnamesen wohnen dort. Die Gebäude stammen aus der Zeit, als Hanoi französische Kolonie Indochinas und gleichzeitig Hauptstadt war. Natürlich gibt es hier auch viele Museen zu bestaunen. Das Nationalmuseum oder das Ho Chi Minh Museum geben Zeugnis von der spannenden Geschichte dieses Landes ab. Dem Begründer des modernen Vietnams, Ho Chi Minh,
wurde ein Mausoleum aus Marmor errichtet, welches man besichtigen kann. Die Kaiserliche Zitadelle Thang Long wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Hier war das historische Zentrum vieler Dynastien. Hanoi besticht auch durch seine vielen Märkte. Hier wird mit allem gehandelt, ob Lebensmittel, Stoffe, handwerkliche Gegenstände oder lebende Tiere. Viele Essensstände mit exotischen vietnamesischen Angeboten sind jedoch die Attraktion der Märkte.
